Eine Einführung in das Garten Feng Shui
Im chinesischen besteht die Gartengestaltung darin, eine Umgebung trotz künstlicher Eingriffe so naturnah zu gestalten wie möglich. Dies steht im großen Kontrast zu der Gartengestaltung im Westen, wo z.B. mit den Renaissance-Gärten eine sehr künstliche und gradlinige Gestaltung bevorzugt wird.
Die daoistische Philosphie findet in der Chinesischen Gartengestaltung mehrere Ausdrucksformen, der Hauptausdruck ist die ganzheitliche Darstellung der Natur in einem begrenzten Raum. So werden verschiedene Elemente wie Berge, Wasser, Gebäude, Baumarten, Blumen aber auch Luftströme, Mondreflektionen und Jahreszeiten zu einer Einheit, in der Mensch und Natur harmonisch koexistieren, kombiniert.
In China gibt es verschiedene Arten von Gärten, z.B. Kaiserliche Gärten, Private Gärten, Tempelgärten, Landschaftsparks und Heilige Berge (z.B. Wudang Shan)
Die Theorie zur Gartenkunst wurde erst seit der Ming Zeit entwickelt. Ein Werk, das auch heute noch als Grundlagenwerk gilt, ist dieses von dem Gelehrten Ji Cheng (geb. 1582).
So wird in der Theorie gesagt, das
Der Garten folgt einer inhärenten Logik, aber hat keinen spezifischen Ausdruck; er scheint sich ständig zu wandeln.
Seine Gestaltung ist so natürlich, das er sich wie Natur anfühlt. (...)
Obwohl er von Menschenhand erschaffen wurde, scheint er natürlich gewachsen.
Im Gegensatz zum Westen, wird im asiatischem Raum, erst das Gesamtgrundstück mit dem Garten als Herz geplant. Erst dann erfolgt das Gebäude, so gilt:
Ein Garten ist immer ein Raum des Hauses.
Ein Haus ist immer ein Element des Gartens.
Zu den Konzepten des Garten Feng Shui's gehören:
- Tian Jing "Himmelsbrunnen"
- Meister und Diener
- Innere und Äußere Ausrichtung
- Wegführung und Richtungswechsel
- Enge und Weite als räumlicher Kontrast
- Leere und Fülle / Regelmäßig und zufällig
- Hinauf und Herunter blicken
Zusätzlich finden die:
ihren Platz, so z.B. mit der Auswahl der Pflanzen, Materialien und Farbgestaltung.
Ein Beispiel:
Gestaltet wurde dieser von einem Japanischen Zen Mönch.
Der Meister des Gartens ist der Höhepunkt des Gartens:
Sein Diener ist ein erster Einblick, früh auf dem Weg kurz nach dem Eintritt in den Garten.
In größeren Gärten arbeiten mehrere Meister auch gerne zusammen. Es gibt also mehr als ein Highlight in diesem Garten.
"Mehrere Meister arbeiten zusammen":
Dies ist nur einer von vielen unterschiedlichen Aspekten des Japanischen Gartens in Marzahn (Berlin) - definitiv ein Besuch wert.
ihren Platz, so z.B. mit der Auswahl der Pflanzen, Materialien und Farbgestaltung.
Ein Beispiel:
Der Japanische Garten im Marzahner Erholungspark (Berlin).
Gestaltet wurde dieser von einem Japanischen Zen Mönch.
Konzept: Meister und Diener.
Der Meister des Gartens ist der Höhepunkt des Gartens:
Sein Diener ist ein erster Einblick, früh auf dem Weg kurz nach dem Eintritt in den Garten.
In größeren Gärten arbeiten mehrere Meister auch gerne zusammen. Es gibt also mehr als ein Highlight in diesem Garten.
"Mehrere Meister arbeiten zusammen":
Dies ist nur einer von vielen unterschiedlichen Aspekten des Japanischen Gartens in Marzahn (Berlin) - definitiv ein Besuch wert.